Leitung Marketing und Blog-Redakteur
Onlinehandel im Weihnachtsgeschäft mit Marktplätzen ankurbeln
In wenigen Wochen beginnt das Weihnachtsgeschäft in vollem Umfang – auf Seite der Käufer. Händler sollten bereits gewappnet sein. Doch nutzt ihr bereits alle zur Verfügung stehenden Kanäle? Denn Multichannel-Commerce sorgt gerade im Weihnachtsgeschäft für beträchtliche Zugewinne. Wie dieser aussehen kann, zeigen wir im Folgenden auf und geben euch einige Tipps und Hilfsmittel mit auf den Weg.
Alle Jahre wieder
Spätestens mit dem Black Friday*, der sich seit einigen Jahren auch in Deutschland als feste Größe im Handel etabliert hat, ist der Startschuss für das Weihnachtsgeschäft gegeben. Tatsächlich bilden Black Friday und Cyber Monday nicht nur den Beginn, sondern auch einen der beiden Höhepunkte des saisonalen Verkaufs. Der zweite liegt in der Regel Mitte Dezember. Interessant ist dabei aber auch die Phase zwischen diesen Meilensteinen.
Angefixt vom Schnäppchengeschäft ab Ende November, starten viele Käufer zu diesem Zeitpunkt die konkrete Recherche nach Weihnachtsgeschenken. Je größer der Abstand zu Weihnachten ist, desto relevanter ist der Preis, denn desto mehr Zeit bleibt zum Vergleich. Wollt ihr dies optimal für euch nutzen, solltet ihr eure Angebote so sichtbar wie möglich machen. Damit meinen wir jedoch nicht nur euren eigenen Shop. Worauf ihr dort achten solltet, haben wir euch bereits im Vorjahr vorgestellt.
Marktplätze als Mulitplikatoren
Wer seine Produkte zu Weihnachten nicht auf Marktplätzen wie eBay oder Amazon einstellt, verpasst einen Großteil der Kundschaft. Amazon ist hinlänglich als Produktsuchmaschine bekannt – für Kunden eine gute Möglichkeit sich zu informieren. Werdet ihr also dort mit Produkten gefunden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass eure Artikel auch auf Wunschlisten von Interessenten landen. Wer Probleme mit der Auffindbarkeit hat, muss jedoch dringend an seinem Amazon SEO schrauben.
Doch wie weiter oben erwähnt: Die findigen Schnäppchenjäger, die preisbewusst den Platz unterm Weihnachtsbaum füllen wollen, suchen ebenso auf eBay. Denn oftmals lassen sich hier auch obskurere oder günstigere Geschenke finden. Und während der Kampf um Amazons Buy Box an Weihnachten noch erbitterter geführt wird, vernachlässigt ein beträchtlicher Teil der Händler die Option, beim alteingesessenen Online-Auktionshaus zu verkaufen. Doch auch eBay hat eigene Mittel, ein Ranking zu verbessern – eBay Plus-Artikel fallen hier besonders ins Gewicht.
Wichtig für Marktplatzangebote:
JTL leistet Hilfestellung
Wir haben zwei Mittel, die euch in den nächsten Tagen und Wochen besonders behilflich sein können:
JTL-Repricer (Update: Seit Oktober 2022 ist JTL-Repricer nicht mehr verfügbar)
Wer den Kampf um die Buy Box gewinnen möchte, sollte sich unser Tool für automatisiertes Repricing auf Amazon anschauen. JTL-Repricer optimiert die Artikelpreise so, dass diese günstiger sind als bei den Mitbewerbern, aber niemals euer eingestelltes Preislimit unter- oder überschreiten. Denn wer hat im stressigen Weihnachtsgeschäft auch die Zeit, noch die Preise der Konkurrenz selbst zu beobachten und die eigenen anzupassen?
Hier gibt es mehr Infos zum Amazon-Repricing!
100 eBay-Angebote in 5 Minuten einstellen
Der Name sagt es bereits: Wir haben für euch ein Video erstellt, in dem wir zeigen, wie ihr 100 eBay-Angebote in nur 5 Minuten erstellt – dazu benötigt ihr lediglich JTL-Wawi und JTL-eazyAuction. Wer bislang davor zurückgeschreckt ist, auch eBay als Absatzkanal für seine Produkte zu wählen, sollte anhand dieser einfachen und schnellen Lösung seine Meinung überdenken. Nutzt die Möglichkeit, eure Waren an die Weihnachtsschnäppchen-Shopper zu bringen!
Keine Chance ungenutzt lassen
Unser Fazit lautet: Wollt ihr das Möglichste aus eurem Weihnachtsgeschäft machen, solltet ihr eure Bemühungen nicht nur auf den eigenen Shop richten. Marktplätze bieten euch Reichweite und somit auch den Zugang zu potenziellen Neukunden. Dass der Verkauf auf Marktplätzen mittels JTL-Wawi denkbar einfach sein kann, zeigen wir in unserem obigen Video. Warum also die Gelegenheit nicht nutzen?
Habt ihr eigene Tipps, die euch zum Weihnachtsgeschäft auf Marktplätzen einfallen? Dann lasst es uns gern in den Kommentaren wissen!
*Nachtrag: Tatsächlich handelt es sich beim „Black Friday“ in Deutschland um einen geschützten Begriff, der nicht frei von Abmahngefahr verwendbar ist. Wir raten daher eher zum Verzicht auf den Begriff.
- Veröffentlicht am: 10. November 2017
- Kategorie Lösungen von JTL
- Themen Onlinehandel, Multi-Channel, JTL-eazyAuction, Marktplätze
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