Marketingexpertin bei JTL
Von der Werkstatt in den Onlinehandel – Wie J+A Handel mit JTL-Wawi 1.6 durchstartete
Wie so viele Erfolgsgeschichten begann auch die von „J+A Handel“ in einer Garage. Seit 1989 verkaufte und reparierte Gründer Andreas Meusel Motorräder. Trotz seiner Expertise und Leidenschaft war die Arbeit hart und wenig rentabel. Deswegen entschloss er sich, im Jahr 2005 auf den Handel mit Zweirad-Zubehör umzusteigen. Auf der Suche nach neuen Verkaufsmöglichkeiten bewies sein Sohn David schon in jungen Jahren ein Gespür für Trends: „Warum machen wir nicht auch einen Onlineshop auf? Das machen jetzt alle!“, sagte er Mitte der 2000er-Jahre, als der E-Commerce gerade aufblühte. Das Geschäft lief so gut, dass er 2007 den Vor-Ort-Verkauf in der Werkstatt einstellen konnte.
Onlineshops zentral in einer Warenwirtschaft managen
Mit pazzoracing.eu eröffnete der Familienbetrieb aus dem nordrhein-westfälischen Nümbrecht den ersten Onlineshop für Brems- und Kupplungshebel. Doch dabei blieb es nicht. Im Laufe der Jahre wuchs das Auftragsvolumen kontinuierlich. Es musste eine Software her, die in Sachen Automatisierung und Effizienz mithalten konnte. Auch hier bewies David den richtigen Riecher. Als er sich im Sommer 2020 über verschiedene ERP-Systeme informierte, tauschte er sich auch mit Kundenberatern von JTL aus. Er nahm das Angebot an, JTL-Wawi 1.6 als Pilotkunde zu nutzen.
Heute betreibt J+A Handel mit der Warenwirtschaft zehn Onlineshops. Aus der Garage ist ein Firmengelände mit einer Lagerfläche von etwa 800m² geworden. Zu saisonalen Peakzeiten werden von dort aus ca. 800 Artikel pro Tag verschickt. Als IT-Beauftragter von J+A Handel ist David Meusel auf dem besten Weg, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Im Interview verrät er, warum gerade die neuste Version der Warenwirtschaft das Wachstum des Familienbetriebs beschleunigt.
JTL: Hi David, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für das Gespräch nimmst. Steigen wir gleich ins Thema ein: Wie schafft Ihr es, mit zwölf Mitarbeitern so viele Onlineshops zu betreiben?
David: Dank JTL-Wawi, aber auch der Nutzung anderer JTL-Lösungen, wie das Shopsystem JTL-Shop 5 und die Lagerverwaltung JTL-WMS, wickeln wir unsere Bestellungen zu 99 Prozent automatisiert ab. Natürlich gibt es hier und da ein paar Spezialartikel mit Besonderheiten. Hier zum Beispiel verwenden wir JTL-Workflows, die einen Mitarbeiter auf den Auftrag aufmerksam machen, sodass er ihn direkt bearbeiten und verschicken kann.
Mit JTL-Workflows Aufträge direkt bearbeiten und verschickenJTL: Wie seid Ihr auf JTL-Wawi gekommen?
David: Ich persönlich nutze JTL schon länger, weil ich als Schüler hier und da ein bisschen Geld mit Onlineshops verdient habe. Meinen Account für das JTL-Forum habe ich im Alter von 15 Jahren erstellt, da mir natürlich in manchen Bereichen Erfahrung fehlte. Das Forum ist wirklich cool, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen! Als mein Vater dann ins Onlinegeschäft einsteigen wollte, hat sich JTL-Wawi als günstige Einstiegsmöglichkeit angeboten und ich kannte mich mit der Software ja bereits aus. So habe ich dann Stück für Stück die Koordination der IT übernommen. Später konnten wir mit JTL gut wachsen, indem wir Erweiterungen, wie das MultiShop-Modul, hinzubuchten.
JTL: Ihr seid erst mit der 1.6-Beta-Version auf JTL-Wawi umgestiegen. Warum?
David: Die Antwort ist einfach: Die Vorversionen hatten noch nicht den Funktionsumfang, den wir brauchten. Mit JTL-Wawi 1.6 ist das anders: Dank der kundenindividuellen Kategorierabatte starten wir richtig durch. Da wir ein sehr starkes B2B-Geschäft im Großhandel pflegen, ist es für uns wichtig, ausgehandelte Konditionen für einzelne Geschäftspartner in der Warenwirtschaft genau erfassen zu können.
Ich schätze die Automatisierungsfunktionen von JTL-Wawi 1.6 sehr. Das kannte ich bisher nur von teuren ERP-Systemen.
Außerdem schätze ich die Automatisierungsfunktionen von JTL-Wawi 1.6. Es hat mir schon immer Spaß gemacht, zu überlegen, wie man Prozesse effizienter gestalten kann. Durch mein BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Informations- und Prozesstechnologien wurde ich dafür noch weiter sensibilisiert. Hier ist JTL-Wawi 1.6 gut aufgestellt. Das kannte ich bisher nur von teuren ERP-Systemen.
JTL: Der Umstieg auf JTL-Wawi 1.6 scheint sich für Euch gelohnt zu haben. Lässt sich das in Zahlen festhalten?
David: Es ist schwierig, hier konkrete Zahlen zu nennen, aber aus technischer Sicht sind wir gefühlt von der Steinzeit in das Jahr 2022 katapultiert worden. Die Fehlerquote ist mittlerweile kaum messbar und liegt vielleicht irgendwo unter einem halben Prozent. Mit unserem alten System mussten wir fast alles händisch machen – von der Eingabe der Versandadressen bis hin zu den Zahlungseingängen, die wir in einer Excelliste geführt haben. Eine Schnittstelle zu DHL oder Zahlungsanbietern, wie PayPal oder Amazon Pay, gab es damals nämlich auch nicht …
JTL: Wie lief das Onboarding ab?
David: Im Grunde problemlos, ein paar Mitarbeiter aus dem JTL-Team kamen vorbei, um sich unsere Prozesse genau anzuschauen. Daraus entwickelten wir ein Konzept und starteten dann recht schnell mit der Einführung und Konfiguration. Dank JTL-Ameise konnten wir Artikel- und Kundendaten per CSV-Export ins neue System übertragen. Das war an einem Wochenende erledigt. Im Anschluss haben wir eine Inventur durchgeführt, die dauerte etwa zwei bis drei Tage. Zwischen Servereinrichtung und dem ersten Artikelversand über JTL-WMS vergingen etwa sieben Werktage.
JTL: Obwohl JTL-Wawi 1.6 erst kürzlich als Stable Version erschienen ist, ist sie bereits seit über einem Jahr bei Euch produktiv im Einsatz. Gab es da nicht auch die eine oder andere Kinderkrankheit?
David: Die unermüdliche Unterstützung des JTL-Support-Teams hat das voll und ganz abgefedert. Mein Kundenbetreuer Johannes Jorde ist wie ein Schutzengel, wenn hier und da mal etwas hängen bleibt. Er meldet sich immer direkt am selben Tag und setzt sich zu 200 Prozent für uns ein, damit alles wieder läuft – mega! Auch den persönlichen Kontakt zum Product Owner Manuel Pietzsch oder JTL-Gründer Thomas Lisson schätze ich sehr. Man hat bei JTL stets ein offenes Ohr für die Meinungen der Kunden.
Onlineshops von J+A HandelJTL: Auch wenn die Stable Version von JTL-Wawi 1.6 erst kürzlich erschienen ist, arbeiten wir an neuen Features, um JTL-Wawi kontinuierlich zu verbessern. Gibt es hier welche, die für Euch besonders interessant sind?
David: Ich denke, der Servicedesk in JTL-Wawi birgt für unsere Kundenkommunikation sehr viel Potenzial. Und die JTL-Wawi App gefällt mir schon in der aktuellen Beta-Version richtig gut. Durch Corona gibt es zwar nicht mehr so viele Außendiensttermine, aber ich schaue fast jeden Abend in die App, um die aktuelle Auftragslage zu checken. Sie ist schnell, zeigt die wichtigsten Infos auf einen Blick und das Coole ist, dass wir als Pilotkunde an der Entwicklung mitwirken können!
JTL: Super, wir sind gespannt, wie sich Eure neuen Projekte entwickeln werden. Vielen Dank für Deine Zeit, David!
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