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Mitarbeiter-Stories: Birgit, Teamleiterin Administration & Einkauf, im Interview
Buchhaltung ist trocken und langweilig? Von wegen! Als Leiterin des Teams Administration & Einkauf bei JTL findet Birgit immer wieder neue Wege, um Prozesse und Workflows zu vereinfachen und zu optimieren. Im Mitarbeiter-Interview spricht sie nicht nur über die Vielseitigkeit ihres Aufgabenfeldes, sondern auch über die Insider-Jokes, mit denen ihr Team den Arbeitsalltag auflockert.
Im Gespräch mit Birgit
Liebe Birgit, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für dieses Gespräch nimmst! Legen wir mit einer etwas provokanten Frage los: Ist die Arbeit in der Buchhaltung und Administration nicht eintönig?
(lacht) Überhaupt nicht! Auch wenn ich es ein wenig verstehen kann, wenn jemand so über unser Aufgabenfeld denkt. Als ich zum Vorstellungsgespräch bei JTL eingeladen wurde, haben mir auch nicht alle der beschriebenen Aufgaben direkt zugesagt. Aber ich wollte JTL kennenlernen und das war eine sehr gute Entscheidung: Das Gespräch lief super! Alle, die ich damals kennengelernt habe, waren mir von Anfang an sympathisch. Mich beeindruckte auch die hochwertige Büroausstattung sowie die vielen Goodies, die wir bei JTL genießen. Das kannte ich von früheren Arbeitgebern so nicht.
Kannst Du Dein Aufgabenfeld etwas näher beschreiben?
Wir bearbeiten im Grunde alle buchhalterischen Vorgänge und Prozesse der Kunden. Wenn zum Beispiel jemand eine Frage zu Rechnungen, Lizenzverlängerungen oder Buchungen hat, kann er uns über die Service-Hotline erreichen. Wir kümmern uns außerdem um Mitarbeiterbelange wie die Bearbeitung von Krankmeldungen oder die Organisation von Büro-Snacks. Als wegen Corona alle ins Homeoffice mussten, haben wir die Einführung der digitalen Essensgutscheine mit dem Anbieter ‚Hrmony‘ vorangetrieben. In meiner Rolle als Teamleiterin habe ich zusätzlich immer einen Blick auf die Aufgabenverteilung im Team und die Effizienz von Prozessen.
Was macht Dir von all Deinen Aufgaben am meisten Spaß?
Grundsätzlich arbeite ich super gerne mit Menschen zusammen. Daher macht es mir Riesenspaß, mein Team zu führen. Auch in der Prozessoptimierung gehe ich auf. Ich schaue, wo man etwas am besten automatisieren oder einfacher gestalten könnte. Konzeptionelles Arbeiten macht mir enorm viel Spaß. Meine Kolleginnen sagen, ich habe ein Händchen dafür, Arbeit zu eliminieren.
Insgesamt gefällt mir die Vielfältigkeit meines Jobs. Man hat sehr viele Bereiche, in die man einsteigen kann, und lernt immer wieder etwas Neues.
Kannst Du die Atmosphäre in Deinem Team ein bisschen näher beschreiben?
Der Umgang ist sehr freundschaftlich. Als ich Teamleiterin wurde, war es mir extrem wichtig, dass meine vier Kolleginnen dahinterstehen, dass ich „den Hut aufhabe“. Als unser Geschäftsführer Ralph mich gefragt hat, ob ich diese Aufgabe übernehmen möchte, meinte ich: „Ich muss zuerst die Mädels fragen.“ Erfreulicherweise standen sie voll hinter mir. Als es dann soweit war, habe ich buchstäblich einen Hut mit der Aufschrift „Birgit for President“ geschenkt bekommen.
Das scheint ja bei Euch wirklich ein tolles Miteinander zu sein.
Ja, bei uns geht es sehr lebendig zu. Wir machen Späße und entscheiden vieles demokratisch. Klar, es gibt Dinge, die umgesetzt werden müssen, aber als Teamleiterin versuche ich möglichst viel Raum für Entscheidungsfreiheiten zu lassen.
Du hast im Vorgespräch erzählt, dass Du am Anfang Deines Berufslebens eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester gemacht hast. Wie bist Du zu Deiner jetzigen Spezialisierung gekommen?
Das ist eine lange Geschichte. Als ich 19 Jahre alt war, bin ich nach England gezogen. Zeitweise habe ich mit meinem damaligen Mann auch in den USA und Kanada gelebt. Dort habe ich am liebsten in der Kinderbetreuung gearbeitet. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland musste ich mich umorientieren, da ich die Ausbildung in Deutschland nicht abgeschlossen hatte. Inzwischen hatte ich zwei Söhne und dachte mir: Wenn ich den ganzen Tag Kinder um mich herum habe, habe ich vielleicht keine Lust mehr auf meine eigenen – und das ging ja nun gar nicht! Ich entschloss, einen klassischen Bürojob anzustreben, wo ich auch mein fließendes Englisch nutzen konnte. Ich fand schließlich ein Institut, an dem ich eine Ausbildung zur Bürokauffrau machen konnte.
Wow, mit zwei Kindern eine Ausbildung – das war sicherlich nicht einfach!
Ja, ich denke, das ist aber etwas, was mich ein Stück weit ausmacht, dass ich mich in solchen Zeiten durchbeißen kann. Nach der Ausbildung habe ich in den unterschiedlichsten Branchen im Büro gearbeitet, zum Beispiel im Möbel- oder Schmuckhandel.
Dann bist Du auch beruflich viel rumgekommen! Was macht aus Deiner Sicht JTL aus?
Das stetige „Vorwärtsschauen“, also dass wir uns ständig fragen: Wo kann man Dinge weiter verbessern? Wie kann man einen Prozess noch einfacher und effizienter gestalten oder Neues entwickeln? Diese „Wo geht noch was“-Denkweise ist etwas, das auch das gesamte Betriebsklima positiv prägt und beeinflusst. Im Arbeitsalltag suchen wir immer wieder nach Lösungen. Das finde ich total schön.
Bei JTL wird auch das Mitarbeiterwohl großgeschrieben. In der Administration und im Einkauf bekomme ich ja täglich mit, dass man zum Beispiel viel Wert auf ergonomische Möbel, Verpflegung im Büro oder gutes Arbeitsmaterial legt und dafür Geld in die Hand nimmt.
Wie entspannst Du Dich neben der Arbeit?
Was ich am Homeoffice mag ist, dass ich mich bei schönem Wetter in der Pause einfach mal in den Garten setzen kann. Ich genieße das viele Grün und die Blumen. Am Anfang der Pandemie habe ich mich damit schwergetan, zu Hause zu arbeiten, weil mir der direkte Austausch mit Kolleginnen und Kollegen gefehlt hat, aber inzwischen genieße ich auch die Vorteile. Allmählich gibt es ja auch wieder ein Büroleben. Mittlerweile können wir uns aussuchen, ob wir ins Büro kommen oder im Homeoffice arbeiten.
Und wenn Du mal nicht im Homeoffice oder Büro bist?
Auch in meiner Freizeit genieße ich die Natur und reise gerne! Ich liebe die Berge, vor allem die Schweiz. Mit meinem E-Bike, das ich mir als JobRad gekauft habe, kann ich auch mal längere Strecken fahren und tolle Erkundungstouren machen.
Mal schauen, was Du beruflich bei JTL noch so entdeckst. Vielen Dank für das nette Gespräch, Birgit, und weiterhin viel Erfolg!
Birgits Karriereweg
- Umzug nach England, USA und Kanada
- Arbeit u.a. in der Kinderbetreuung und Leitung einer Wäscherei
- 1998-2010 Elternzeit, diverse Bürotätigkeiten u.a. bei UPS
- 2010-2011: Ausbildung zur Bürokauffrau
- 2010-2017: Bürokauffrau in einem Unternehmen für Möbelgroßhandel und im Einzelhandel
- 2018-2021: Mitarbeiterin im Bereich Administration & Buchhaltung
- seit 2022: Teamleiterin Administration & Einkauf
- Veröffentlicht am: 14. Oktober 2022
- Kategorie Unternehmen
- Themen Recruiting, Unternehmenskultur, Karriere
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