Recruiter
Mitarbeiter-Stories: Felix, Partnermanager für das JTL-Fulfillment Network
Die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen ist Kernvoraussetzung, wenn man Karriere machen möchte. Genau das hat Felix bereits am Anfang seines Berufslebens verstanden. Statt sich nach Ausbildung und Studium mit seiner Position als Partnermanager und Fulfillment-Experte zufriedenzugeben, strebt er nun den Master an. Erfahrt im Mitarbeiterinterview, welche Herausforderungen er während seiner Anfangszeit bei JTL meisterte und wie er nach der Arbeit den Kopf frei bekommt.
Hallo Felix!
2021
Im Gespräch mit Felix
Hi Felix, fangen wir mal von vorne an. Wie bist Du zu JTL gekommen?
Das erste Mal von JTL gehört hatte ich über einen Freund aus der Berufsschule. Er arbeitet als Teamleiter der IT-Administration bei JTL. Als ich während meines Studiums ein Unternehmen gesucht habe, in dem ich mein Praxissemester absolvieren konnte, erzählte er mir, dass sie jemanden im Bereich Partnermanagement und Sales suchen. Ich habe mich dann initiativ beworben und schnell gemerkt, dass das super passt.
Bei einem Praxissemester ist es aber nicht geblieben, oder?
Schon im Bewerbungsgespräch wurde mir gesagt: Wenn es Dir bei uns gefällt, würden wir Dich gerne langfristig übernehmen. Unter dieser Prämisse lief dann auch die Einarbeitung ab. Vom ersten Tag an wurde ich wie ein vollwertiger Mitarbeiter behandelt und in sämtliche Projekte eingebunden. Das kannte ich aus vergangenen Studentenjobs anders.
Wie kam es danach zu Deiner Festanstellung?
Nach dem Praxissemester stand erst mal die Bachelorarbeit für mich an. Da ich als Werkstudent bei JTL so viel guten Input mitgenommen hatte, ergab sich die Idee, meine Abschlussarbeit am Unternehmen zu schreiben – und zwar über das JTL-Fulfillment Network (JTL-FFN), für das ich auch heute zuständig bin. Grob gesagt, ging es in der Arbeit um die Entwicklung eines Auditierungsverfahrens für die Intralogistik von Logistik-Dienstleistern. Das war für mich ein idealer Einstieg, weil ich meine Erkenntnisse aus der Bachelorarbeit direkt in der Praxis erproben konnte. Während dieser Zeit hatte ich bei JTL immer einen Ansprechpartner an der Seite, der mich betreut hat.
Nachdem die Arbeit endlich abgegeben und ich mit dem Studium fertig war, hatte ich noch ein Personalgespräch. So kam ich schließlich zu meiner Position im Partnermanagement.
Toll, wie Du den Übergang von Studium ins Berufsleben bei JTL so nahtlos gestalten konntest. Fulfillment ist ein sehr spezielles Thema. Hast Du Dich schon immer dafür interessiert?
Ich kannte den Bereich vorher, aber so richtig habe ich mich erst bei JTL damit beschäftigt. Die Mischung aus Logistik, IT und Beratung, die ich in meinem Job habe, ist einfach spannend. Ich führe regelmäßige Onboarding-Gespräche mit Logistikern, wo fachliches Know-how, aber auch Skills im Sales-Bereich gefragt sind. Die Abstimmung mit unseren Entwicklern macht mir ebenso Spaß, denn ich lerne eine Menge über die technischen Hintergründe unserer Lösungen. Mich interessiert die IT-Seite genauso wie die betriebswirtschaftlichen Aspekte.
Was macht Dir an Deiner Arbeit am meisten Spaß?
Am meisten liebe ich die Arbeit und den Austausch mit Menschen – egal, ob das Kunden, Kollegen oder Partner sind. Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch. Vor dem Studium habe ich eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann in einem kleinen Fachhandel für mobile EDV absolviert. Deswegen bringe ich in puncto Beratung eine Menge Erfahrungen mit.
Schon während meiner Anfangszeit wurde mir bei JTL eine Menge Vertrauen entgegengebracht. So hatte ich die Chance, mich enorm weiterzuentwickeln.
Hast Du bei all diesen vielfältigen Aufgaben ein Spezialgebiet?
Ich würde sagen, ich schaffe es, ein gutes Zusammenspiel zwischen mir und den Partnern herzustellen. Wir sind auch ein Stück weit Vermittler zwischen Fulfillment-Dienstleister und Händler. Hier ist es mir wichtig, stets über unsere Pflichttätigkeiten als Anbieter hinaus zu gehen und durch dieses „Extra“ Erwartungen zu übertreffen.
Kannst Du hier ein Beispiel nennen?
Ich hatte mal eine Händlerin aus Kanada, die ihre Daten via CSV ins FFN importieren wollte, aber das nicht so richtig hinbekommen hat. Im Gespräch habe ich ihr alles auf Englisch ausführlich erklärt und gezeigt. Sie war sehr dankbar und hat sich wirklich gefreut.
Es ist auch schön zu sehen, wie die Partner und Kunden durch unsere Lösungen wachsen. Neulich habe ich z.B. in die Daten eines Händlers geschaut. Als ich zum ersten Mal mit ihm sprach, war er noch ganz am Anfang und jetzt hat er seine ersten 2.000 Bestellungen aufgenommen. Wenn ich Menschen und Unternehmen mit meiner Arbeit voranbringen kann, ist das für mich ein richtiges Erfolgserlebnis!
Ist es nicht schwierig, all diese Dinge unter einen Hut zu bekommen?
Klar, vor allem im Projektmanagement merkst Du schnell, dass es nie so funktioniert wie in der Theorie (lacht). Man stimmt sich mit unterschiedlichsten Teams aus IT, Marketing, Dokumentation oder Design ab und arbeitet gemeinsam daran, dass alles zu einem erfolgreichen Ganzen wird.
Was schätzt Du am meisten an der Unternehmenskultur von JTL?
Die Zusammenarbeit ist konstruktiv, aber auch locker und freundschaftlich. Im Unterschied zu Großkonzernen, wo es meist sehr feste Strukturen gibt, kann man bei JTL viel mitgestalten. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass man Vertrauen in meine Fähigkeiten setzt. Das gibt mir Raum zum Wachsen und Lernen. Nicht zuletzt stimmt für mich auch die Work-Life-Balance – ein Aspekt, der mir bei der Wahl des Arbeitsgebers sehr wichtig ist.
Was sind Deine nächsten Ziele?
Ich möchte ein berufsbegleitendes Masterstudium namens „Digital Transformation Management“ in Angriff nehmen. JTL unterstützt mich auch finanziell dabei. Als ich in den Personalgesprächen gesagt habe, dass ich auf jeden Fall noch mal studieren will, hat mein Vorgesetzter mir das netterweise von sich aus angeboten – für mich ein Zeichen, dass JTL dauerhaft mit seinen Leuten plant. Langfristig arbeite ich auch Schritt für Schritt daran, mich für eine Führungsposition zu qualifizieren.
Außerdem möchte ich noch reisen. Wenn die Corona-Pandemie nicht ausgebrochen wäre, hätte ich ein Auslandssemester in Taiwan an der Uni von Taipeh machen können. Es ist echt schade, dass das ins Wasser gefallen ist, aber glücklicherweise bietet JTL hier mit einer sogenannten Workation die Möglichkeit, länger ins Ausland zu gehen.
Wie erholst Du Dich?
Bewegung ist für mich der wichtigste Ausgleich. Mein Lieblingssport ist Bouldern. Während der Corona-Lockdowns bin ich aber zeitweise auf den klassischen Kraftsport umgestiegen und mache nun beides parallel. Um fit zu bleiben, hat JTL ja auch super Angebote wie den EGYM Wellpass oder das Job-Rad, das ich auch nutze.
Was gefällt Dir so am Bouldern?
Es powert dich in jeder Hinsicht aus. Zum einen ist es Kopfsache, wenn Du Dich z.B. bei Sprüngen in der Höhe überwinden musst. Neben Nervenstärke spielen aber auch Kraft, Flexibilität und Koordination eine Rolle. Bei keinem anderen Sport bekomme ich so schnell den Kopf frei.
Und was machst Du sonst so, wenn Du nicht gerade irgendwo hochkletterst oder Projekte managst?
Ich bin auch ein leidenschaftlicher Gamer. Wir organisieren manchmal CS Go-Turniere bei JTL – das macht einfach Bock! Auch Musik gehört für mich dazu – ohne geht bei mir gar nichts. Ich liebe es, neue Genres für mich zu entdecken, feiern zu gehen und Konzerte zu besuchen.
Na dann Felix, noch viel Erfolg beim Klettern, Feiern und Projekte managen!
Hoch hinauf
Dann wirf einen Blick auf unsere aktuellen Stellenangebote!
- Veröffentlicht am: 9. Februar 2023
- Kategorie Unternehmen
- Themen Recruiting, Unternehmenskultur, Karriere
Erhalten Sie wichtige Infos zu unseren Produkten sofort.
Social Media