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Mitarbeiter-Stories: Grafikdesigner Max im Interview
Die Karrierewege bei JTL sind vielfältig. Was genau sie ausmacht und wie der Arbeitsalltag bei uns aussieht, erzählen unsere Kolleg:innen direkt in dieser Blogserie.
Im zweiten Teil stellen wir Euch Max aus dem Design-Team vor. Als er seine Ausbildung zum Mediengestalter bei JTL begann, freute er sich nicht nur über kostenloses Mittagessen und regelmäßige Firmenevents. Was er am meisten schätzte, war die Freiheit, eigene Ideen umsetzen und sich ausprobieren zu können. Im Interview verrät er, an welchen Projekten er besonders gewachsen ist.
Max im Videointerview
Im Gespräch mit Max
Hallo Max, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für dieses Gespräch nimmst! Kommen wir gleich zur Sache: Wie bist Du zu JTL gekommen?
Ich hatte gerade eine schulische Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten abgeschlossen. Danach wollte ich eigentlich studieren. Ich habe aber schnell gemerkt, dass ich lieber etwas Praktisches machen möchte und mich deshalb für eine Ausbildung zum Mediengestalter entschieden.
So bin ich auch auf die Stellenanzeige von JTL gestoßen und war begeistert: spannende Projekte in einer innovativen Branche, kostenloses Mittagessen, Firmenevents … Ich dachte „Das ist so cool, da hast Du keine Chance!“ Ich habe mich trotzdem beworben und bekam eine Zusage. Obwohl meine Ausbildung erst im Frühherbst begann, wurde ich zum Sommerfest eingeladen, damit ich schon mal mein Team kennenlerne. Das fand ich sehr sympathisch!
Aber das war ja erst der Anfang. Wie lief Deine Ausbildung ab?
Man kennt ja den Spruch „Lehrjahre sind keine Herrenjahre.“ Auf meine Ausbildung trifft das definitiv nicht zu, denn ich hatte von Anfang an das Gefühl, ein vollwertiges Teammitglied zu sein. Egal, mit wem ich zu tun hatte, die Zusammenarbeit fand immer auf Augenhöhe statt und ich durfte schnell bei den unterschiedlichsten Projekten mitmischen. Auch fachlich habe ich mich sehr gut betreut gefühlt. Ich habe unheimlich viel vom Fachwissen meines damaligen Ausbilders profitiert. Sein Feedback war sehr genau, konstruktiv und umfangreich.
Gibt es ein Projekt, an dem Du besonders gewachsen bist?
Das war definitiv die JTL-Connect, unsere Hausmesse rund um die E-Commerce-Branche. Von der Website, über die Flyer bis hin zu den Ständen hatten wir im Design die Möglichkeit, etwas komplett Neues zu machen. Meine Konzepte durfte ich direkt der Geschäftsführung vorstellen, was für einen Auszubildenden schon etwas Besonderes ist. Letztlich habe ich damals so viel gelernt, weil ich viel selbst entscheiden durfte. Natürlich habe ich alles eng mit meinem Ausbilder abgestimmt und bekam Hilfe, wenn ich sie gebraucht habe. Insgesamt hatte ich aber viel Freiraum für eigene Ideen. Wenn ich Klassenkamerad:innen in der Berufsschule von meiner Arbeit erzählte, waren manche schon etwas neidisch (lacht).
Du hast auch den Video-Livestream zur JTL-Connect moderiert. Wie ist dieses Projekt entstanden?
Unser Ausbilder kam auf uns zu und sagte: „Überlegt Euch mal was für die Leute, die nicht zur Messe kommen können.“ Daraufhin haben meine damalige Mit-Auszubildende und ich uns zusammengesetzt und sind auf die Idee mit dem Livestream gekommen. Keiner wusste, wie es ankommt, aber wir durften es trotzdem einfach mal ausprobieren. Aus der Community kamen dann so viele positive Reaktionen, dass wir das Projekt im Folgejahr mit einem verstärkten Video-Team umgesetzt haben.
Es herrscht über alle Ebenen hinweg ein sehr freundschaftliches und vertrauensvolles Miteinander. Egal, ob Azubi oder Geschäftsführung, alle können eigene Ideen einbringen.
Leider konnte die JTL-Connect wegen Corona zuletzt nicht stattfinden. Welche Aufgaben liegen bei Dir sonst noch auf dem Tisch?
Auch ohne die Messe wird es nie langweilig! Aktuell überarbeiten wir unsere Homepage und integrieren Stück für Stück ein neues Design. Außerdem sind in den letzten Jahren viele neue Produkte hinzugekommen. Für die müssen Webseiten, Logos oder Benutzeroberflächen designed werden.
Heute betreust auch Du unsere Auszubildende im Design. Wie ist es, jetzt auf der „anderen Seite“ zu stehen?
Ich habe eine Menge Spaß daran, Know-how weiterzugeben! Wenn man merkt, dass die andere Seite großes Interesse zeigt, ist es ein total schönes Geben und Nehmen. Ich kann mich noch gut an die ganzen Entwicklungsschritte erinnern, die ich während meiner Ausbildung gegangen bin.
Was schätzt Du am meisten an JTL als Arbeitgeber?
Es herrscht über alle Ebenen hinweg ein sehr freundschaftliches und vertrauensvolles Miteinander. Ob Azubi oder Geschäftsführung, jede und jeder kann eigene Ideen einbringen. Nicht zu vergessen die tollen Benefits, zum Beispiel digitale Essensgutscheine oder ein Firmenfitnessprogramm. Hier bei JTL wird man wirklich rundum versorgt!
Neben Deiner Arbeit bei JTL bist Du noch als freiberuflicher Grafikdesigner unterwegs. Wie hat das angefangen?
Als ich damals meine Ausbildung begann, kam ein Freund meines Vaters auf mich zu und fragte mich, ob ich nicht ein Logo für ihn entwerfen könnte. Durch Empfehlungen kamen nach und nach immer mehr Kunden hinzu. Da mir meine freiberuflichen Projekte wichtig sind, habe ich in meinem Vorstellungsgespräch direkt gefragt, ob ich sie neben der Arbeit bei JTL weiterführen könnte. Das war absolut kein Problem!
Jetzt ein paar Worte zu einer Deiner größten Leidenschaften: die Kölner Haie! Wie bist Du so ein großer Fan der Eishockey-Mannschaft geworden?
Das fing an, als ich fünf Jahre alt war und meine Eltern mich auf ein Spiel mitnahmen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Kölner Haie Deutscher Meister und dementsprechend herrschte im Stadion eine Bombenstimmung. Ich war sofort begeistert! Nicht nur, dass dieser Sport unglaublich dynamisch und spannend ist, sondern auch die ganze Show vor dem Spiel und drumherum. Mit zehn Jahren habe ich meine erste Jahreskarte zum Geburtstag bekommen. Seitdem bin ich sehr aktiv in der Fangemeinde und entwerfe auch T-Shirts und andere Fan-Artikel.
Was sind Deine nächsten Karrierepläne?
Viele sagen, dass es langfristig nicht so gut sei, in seinem Ausbildungsunternehmen zu bleiben, weil man dann zum „ewigen Azubi“ wird. Aber ich fühle mich bei JTL sehr wohl mit meinen Aufgaben und meinem Team. Wir haben uns inzwischen als feste Größe im E-Commerce etabliert. Es ist schön, wenn man sagen kann, dass man seinen Teil zu diesem Erfolg beigetragen hat. Ich bin sehr gespannt auf die Projekte im Jahr 2022!
Vielen Dank für das Gespräch, Max, und weiterhin viel Erfolg!
Einblicke in Max' Design-Werkstatt
Max' Karriereweg
Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten am Berufskolleg Platz der Republik für Technik und Medien in Mönchengladbach
Ausbildung zum Mediengestalter bei JTL
Grafikdesigner mit Schwerpunkt Print im Team Design und Frontend bei JTL
- Veröffentlicht am: 7. Dezember 2021
- Kategorie Unternehmen
- Themen Design, Recruiting, Unternehmenskultur, Karriere
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