Als Adalbert Wieczorek 2011 seinen Onlinehandel AW Tools gründet, hat er 20 Jahre Berufserfahrung als Autohändler und einen großen Wissensschatz rund um Maschinen und Werkzeuge.
Mit diesem Know-how und seiner Begeisterung für den E-Commerce will er neue berufliche Wege gehen. Für die technische Unterstützung holt er sich den IT-Spezialisten Frank Krämer dazu.
Aber sein Start in den E-Commerce verläuft nicht ohne Probleme. Die in den ersten zwei Jahren eingesetzte Warenwirtschaft entpuppt sich als Sackgasse. Erst mit der Entscheidung für die JTL-Warenwirtschaft in Kombination mit der passenden Shoplösung von JTL kommt sein Onlinehandel in Fahrt – auch dank der tatkräftigen Unterstützung des JTL-Servicepartners Com-ins-Netz.
Heute verlassen monatlich 4.000 bis 5.000 Pakete das Lager und zehn Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Neben dem Onlinehandel über eBay, Amazon und dem eigenen Webshop betreibt AW Tools auch ein Ladengeschäft in Seelow / Brandenburg.
Rasanter Einstieg mit Hürden
Aller Anfang ist schwer – diese Weisheit kennt auch Adalbert Wieczorek. Zusammen mit Frank Krämer, der für die komplette IT zuständig ist, geht Wieczorek im April 2011 mit AW Tools online, dem neuen Onlineshop für Maschinen und Werkzeuge. Den Trend zum Onlinehandel wollen die beiden keineswegs verschlafen.
Ihrem Unternehmenskonzept entsprechend wird zeitgleich ein Ladengeschäft eröffnet. Doch schnell wird den beiden Gründern klar, dass zusätzlich zur Shopsoftware eine Warenwirtschaft wichtig ist, um auch zukünftig eine professionelle Abwicklung gewährleisten zu können.
Ihre Recherchen führen sie schnell auf die Warenwirtschaft eines Berliner Start-ups, die sie kurzerhand ins Unternehmen einführen. Eine falsche Entscheidung, wie sich in den folgenden Monaten herausstellen wird. Denn für das neue System gibt es keinerlei Schulungen und eine nur sehr spärliche Software-Dokumentation. Die beiden machen fortan alles mittels “Learning-by-Doing” und “Trial-and-Error”, was sie sehr viel Zeit kostet.
Wir wussten am Anfang nicht viel über die wesentlichen Kriterien einer Warenwirtschaft. Deswegen mussten wir Lehrgeld zahlen.
Wenig später stellen sie zudem fest, dass die Software doch nicht so einfach zu bedienen ist, wie sie gehofft hatten. „Es waren nur wenige »Inklusivleistungen« vorhanden, was zusätzliche Kosten verursachte“, erinnert sich Frank Krämer.
„Eine Verpackungs- und Versandlogistik existierte gar nicht – alle Arbeitsschritte mussten wir manuell erledigen. Da kann man es fast schon als glücklichen Umstand betrachten, dass wir anfangs kaum Umsätze im Onlinehandel realisierten“, meint Frank Krämer etwas ironisch.
Steigender Umsatz macht Umstieg notwendig
Dennoch geht es mit AW Tools stetig voran – und mit zunehmenden Bestellungen und wachsendem Umsatz wird rationelles und übersichtliches Arbeiten immer dringlicher. Ein Wechsel auf neue Softwarelösungen ist unausweichlich geworden.
Zu diesem Zeitpunkt rückt JTL-Software in den Fokus von Krämer. Die Hückelhovener Softwareschmiede hat sich in der E-Commerce- und Versandhandelsbranche einen Namen gemacht und macht ihn neugierig. Nach der Teilnahme an einer JTL-Roadshow in Potsdam im Sommer 2013 und einigen intensiven Gesprächen steht der Entschluss zum Wechsel dann fest.
Im November 2013 erfolgt die Umstellung auf JTL-Software. Und dieser Umstieg ist umfassend: Warenwirtschaft JTL-Wawi, Markplatzanbindung mit JTL-eazyAuction, das neue Shopsystem mit JTL-Shop, eine Lagerverwaltung mit JTL-WMS und schließlich das Kassensystem LS-POS von Luwosoft für das Ladengeschäft.
„Mit der Umstellung auf JTL-Software beginnt für uns eine neue Zeitrechnung“, berichtet Krämer. „Da wir auf allen Verkaufskanälen aktiv sind, ist für uns die Wawi Dreh- und Angelpunkt. Perfekt für uns ist die Anbindung an Amazon und eBay mit Bestandsabgleich durch einen Hintergrunddienst. Schön ist auch die unlimitierte Anzahl von Wawi-Benutzern ohne zusätzliche Kosten.“
„Mit der Lagerverwaltung JTL-WMS sparen wir jetzt sehr viel Arbeitszeit, denn das Kommissionieren per Scanner und Pickliste ist ein Kinderspiel. Packfehler sind so gut wie ausgeschlossen. Das einfache Handling und die leichte Erlernbarkeit sind für unser wachsendes Unternehmen besonders wichtig, um neue Mitarbeiter schnell integrieren zu können“, bestätigt es auch Adalbert Wieczorek.
Enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit JTL-Servicepartner
Beim Wechsel zu JTL und der Migration der Daten will Frank Krämer den gleichen Fehler nicht noch mal machen und holte sich einen JTL-Experten ins Boot. Torsten Fechner vom JTL-Servicepartner CIN GmbH/com-ins-netz.de aus Berlin realisiert zusammen mit Krämer den gesamten Umstieg auf die Lösungen mit JTL-Software.
Mittlerweile hat sich eine enge und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen CIN und AW-Tools entwickelt. „Es ist schön, von Kunden zu hören, dass es Spaß macht, mit Eurer Software zu arbeiten. Ein Kompliment, das wir als Servicepartner gern an die Entwickler im Hause JTL-Software weitergeben“, meint Torsten Fechner.
Mehr Usability & Service mit Responsive-Design
Wir arbeiten stetig am Shopdesign, um die Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit mit vielen neuen Funktionen und Angeboten weiter zu verbessern. Unser responsives Shoptemplate trägt nun auch dem veränderten Einkaufsverhalten über mobile Endgeräte Rechnung. „Auch unterwegs shoppen, ohne auf eine ansprechende Darstellung im Shop zu verzichten. Wir möchten unseren Kunden ein reibungsloses Einkaufserlebnis ermöglichen. Und JTL-Shop bietet für individuelle Veränderungen und Erweiterungen viel Raum“, sagt Adalbert Wieczorek.
Weiterhin sind ein „SocialMedia-Login“ und ein „LiveChat-Modul“ zur Verbesserung der Kundenkommunikation bei AW Tools geplant.
Für die Zukunft hat man sich viel vorgenommen bei dem Werkzeugspezialisten. Hierzu Frank Krämer: „Umsatzsteigerung natürlich, das ist doch selbstverständlich. Dazu möchten wir unsere Produktpalette erweitern, Dropshipping einführen und den europäischen Markt erobern. Mit JTL-Wawi und JTL-Shop sind wir bestens gerüstet“.
Was Frank Krämer neben den eigentlichen Softwarelösungen an JTL-Software besonders schätzt, ist die enge Zusammenarbeit zwischen den Händlern, Servicepartnern und dem Softwarehersteller. „Vor allem im JTL-Forum, aber auch in der täglichen Zusammenarbeit mit den Servicepartnern, bei Schulungen, Roadshows und dem JTL-Stammtisch mit Kunden, werden Möglichkeiten geschaffen, Verbesserungswünsche und Ideen von Kunden in die Entwicklungsarbeit einzubringen. Das ist in meinen Augen in dieser Form einzigartig“.
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